Von der Information zur Funktion
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Der Weg vom Gen zum Merkmal – Überblick
Die Informationsmoleküle (Nukleinsäuren) wissen, wie das Leben funktioniert. Sie erteilen die Weisungen an die Funktionsmoleküle (Proteine). Wie aber genau wird nun dieses Wissen in Funktionen umgesetzt?
Hier zunächst ein Überblick: zuerst werden an der DNA Kopien gemacht, welche die genetische Information der DNA übernehmen. Dieser Vorgang heißt Transkription und die Kopie heißt messenger-RNA (mRNA). Die Kopien sind einsträngig. Kopiert wird nicht die ganze DNA-Länge, sondern meist nur ein Stück, nämlich die Gene, die gerade gebraucht werden. Durch die RNA-Synthese entstehen viele Genkopien, jetzt kann an vielen Stellen gleichzeitig Protein gemacht werden.
Zur Proteinsynthese werden nun mehrere Dinge gebraucht: die Ribosomen, kleine runde Zellorganellen, an deren Oberfläche die Proteinsynthese abläuft; eine kleine Ribonukleinsäure (transfer-RNA oder tRNA), die an einem Ende an eine Aminosäure geknüpft ist – jede Aminosäure hat eine solche kleine RNA – und die mit einem Abschnitt ihrer Struktur die entsprechende Nukleotidfolge auf der RNA erkennen kann, und viele Enzyme. An den Ribosomen findet die Synthese der Proteine statt. Dieser Vorgang der Übersetzung der Information auf der messenger-RNA (mRNA) in die Abfolge von Aminosäuren des Proteins heißt Translation (= Übersetzung).
Arbeitsblätter
AB_Transkription_Ablauf (Kap. 06): Intern 12FO (Passwort)
Übungen
…
Tests
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